Na endlich...



... wird es öffentlich und offen aussprechbar: Das Ende der Vollbeschäftigung lässt sich nicht mehr leugnen ohne dass man unmittelbar als deppet gelten muss. Ja, manche sind schon einen Schritt weiter:

Freiheit statt Vollbeschäftigung fordern die einen, die Stuttgarter Zeitung vom heutigen Samstag berichtet darüber. In brand eins war schon früher der Artikel über den Lohn der Angst zu lesen, vgl. 30. Sept. 2005.

Ich hatte das schon am 12. August zum Thema gemacht und gefragt, warum sich da niemand darum kümmert. Und schon damals habe ich eine ganze Reihe “linker” Referenzen gefunden. Nun muss sich auch die bürgerliche Presse darum kümmern - wie immer nicht gerade in progressiver Vorreiterrolle...

Auf der Seite Freiheit statt Vollbeschäftigung finden sich weitere interessante Links zum Thema. Man wird also unterstützt, beim Weiterdenken...

Wer historisch ein wenig zurück sehen will: Lafargue nannte es "Das Recht auf Faulheit" - 1883 war das.

Lessing: Ein Vorbild?

Laßt uns faul in allen Sachen,
Nur nicht faul zu Lieb' und Wein,
Nur nicht faul zur Faulheit sein.
Lessing

Naja, nicht gleich übertreiben - erst mal an die neuen Gedanken gewöhnen.

Samstag, 08. Oktober 2005 11:01


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